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Tierschutzwandel jetzt! Geben Sie den Tieren Ihre Stimme

Poster mit dem Foto eines Rinderkopfes zwischen Gitterstäben und mit Aufschrift.

Für unzählige Tiere in Deutschland ist unvorstellbares Leid nach wie vor Alltag. Und das obwohl das Staatsziel Tierschutz seit 20 Jahren im Grundgesetz verankert ist. Wir brauchen dringend einen Tierschutzwandel.

Die Liste der Tiere, die in Deutschland Tag für Tag leiden müssen ist lang. Auch die Tatsache, dass der Tierschutz seit zwei Jahrzehnten als Staatsziel im Grundgesetz verankert ist, hilft ihnen nicht. Die Politik bleibt weitestgehend untätig, egal ob es um den Schutz von Tieren im Zirkus, in der Massentierhaltung, im illegalen Tierhandel, auf Tiertransporten, usw. geht.

Immer noch umstrittene Lebendtiertransporte in Drittstaaten
So sind Lebendtiertransporte in Drittstaaten immer noch erlaubt. Rinder werden von Deutschland aus auf eine lange, strapaziöse Reise in Länder außerhalb der EU, wie Algerien, Ägypten oder Marokko geschickt. Meistens legen sie dabei mehrere tausend Kilometer Fahrt per LKW und Schiff zurück. Staus, lange Wartezeiten an den EU- und Zollhäfen verschlimmern die Situation der Tiere. Sie leiden unter Hitze und der Enge in den Lastwagen. Die in ein Drittland führenden Tiertransporte werden von den zuständigen Behörden der EU-Mitgliedstaaten nur unzureichend überwacht. Nachdem ein LKW oder Schiff das Territorium der EU verlassen hat, haben die EU-Behörden keine Kontrollmöglichkeiten mehr. Das ist besonders fatal, da Tierschutz in den meisten Zielländern keine Rolle spielt.

Ein Verbot von Langstreckentransporten ist längst überfällig
Deutschland könnte und sollte Transporte in Staaten außerhalb Europas verbieten. Ein Verbot der Transporte in bestimmte Drittstaaten, die die Mindeststandards bei Haltung und Schlachtung nicht einhalten, könnten die deutschen Bundesländer einheitlich aussprechen. Dies stellt eine aktuelle Ausarbeitung der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages dar, so unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund. Es wäre also möglich, Langstreckentransporte von Deutschland aus zeitnah zu beenden. Generell müssten Tiertransporte von mehr als acht Stunden verboten werden. Um Tiertransporte zu vermeiden, sollte die Landwirtschaft dezentralisiert werden, d.h. Aufzucht, Haltung und Schlachtung der Tiere möglichst nah beieinander liegen.

Tierschutzwandel nicht erst morgen, sondern jetzt!
Bitte nutzen Sie bei der Bundestagswahl die Chance, sich für ein besseres Leben der Tiere stark zu machen. Wählen Sie am 23. Februar die Parteien oder Personen, denen der Tierschutz wichtig ist! Unter https://www.tierschutzbund.de/tierschutzwandel/ finden Sie einen Tierschutz-check der Parteien, den der Deutsche Tierschutzbund für Tierfreundinnen und Tierfreunde zusammengestellt hat.

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