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Parlamentarischer Lunch in Düsseldorf

Zwei Männer und eine Frau posieren fürs Foto.

Beim veganen Lunch des Landestierschutzverbandes Nordrhein-Westfalen trafen sich Vertreter aus Politik und Tierschutzverbänden zum Austausch über Tierschutzthemen und politische Inhalte.

Unser stellvertretender Vereinsvorsitzender und erweitertes Vorstandsmitglied des Landestierschutzverbandes (LTV) NRW, Robert Breuer, nahm ebenso an der Veranstaltung teil wie unsere Vorstandsassistentin Anne Caspers. Aus Tierschutz und Politik waren neben Präsidiums- und Gesamtvorstands-Vertreterinnen und -Vertretern des LTV NRW ebenso Judith Schönenstein (Vizepräsidentin des Deutschen Tierschutzbundes), Rene Schneider (MdL, SPD), Dr. Ralf Nolten aus Düren (MdL, CDU) und Mitarbeitende von Norwich Rüße (MdL, Grüne - Sprecher für Landwirtschaft, Natur-, Umwelt-, Tier- und Verbraucherschutz), sowie Dr. Gerline von Dehn (Tierschutzbeauftragte des Landes NRW) der Einladung gefolgt. Auch die Abteilungsleiterin der Abteilung 8 - Verbraucherschutz, Tierschutz, Tiergesundheit, Agrarmarkt des LANUV, Jacqueline Rose-Luther war bei diesem Event dabei.

Der Präsident des LTV, Peer Fiesel, begrüßte die Anwesenden und wies auf die politische Stärke des Verbandes hin, dem 141 Mitgliedsvereine mit 96.000 Mitgliedern angeschlossen sind.

Vizepräsident Dr. Ralf Unna sprach aktuelle Tierschutzprobleme an, zu denen eine offene Diskussion stattfand. Unter anderem ging es um Pferde im Karneval, Tiertransporte, das dringend änderungsbedürftige Landeshundegesetzt sowie die Problematik rund um den Wolf.

Neues Tierschutzgesetz ist unzureichend
Das neue Tierschutzgesetz bezeichnete Dr. Unna als „prinzipiell unzureichend“. Judith Schönstein stimmte dem zu und erklärte die nötige Überarbeitung des Gesetzes als ihre Herzensangelegenheit. Dr. Gerlinde von Dehn erläuterte, am vorliegenden Entwurf des Gesetzes könne nichts mehr geändert werden. Änderungen seien allenfalls noch bei der Tierschutz-Versuchstierverordnung möglich. Die Entscheidung, ob das neue Tierschutzgesetz eingeführt wird oder nicht, liegt nun beim Parlament.

Der parlamentarische Lunch in Düsseldorf wurde vom Landestierschutzverband Nordrhein-Westfalen organisiert und fand zum zweiten Mal statt. Das Treffen dient zum gegenseitigen Kennenlernen in angenehmer Atmosphäre sowie dem Austausch zu Tierschutzthemen und politischen Inhalten. Dabei hoffen die Tierschützer auf ein offenes Ohr der anwesenden Politiker. Dr. Gerlinde von Dehn kündigte einen runden Tisch an, zu dem alle Tierheime eingeladen seien. Sie sagte den Heimen zu, sich für die wirklich notwendige Hilfe einzusetzen.

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