Aktivitäten der Waschbärenbande – Rückblick und Ausblick
Für die rund 20 aktiven Kinder und Jugendlichen unserer „Waschbärenbande“ war 2023 ein ereignisreiches Jahr. Die neue Gruppenleitung schaut zurück und blickt zugleich nach vorne.
Nach dem Ausscheiden der langjährigen Gruppenleitung Heike Heinrichs gilt es, altbewährte und liebgewonnene Aktivitäten zu erhalten, gleichzeitig aber auch neue Pfade zu beschreiten.
Hierbei beziehen die neuen Jugendgruppenleiterinnen Alexandra Mevis-Krumm und Lara Breuer die Kinder, wo es möglich ist, in Entscheidungen mit ein. Denn Themen, für die man sich interessiert und die mit Spaß und Abwechslung vermittelt werden, lernen sich bekanntlich deutlich besser und bleiben länger in Erinnerung. Außerdem sind das Erfahren von Selbstwirksamkeit, Mitspracherecht und Entscheidungsfähigkeit eine der grundlegenden Bausteine für eine erfolgreiche Tierschutzarbeit, auch im Erwachsenenalter.
Frische Impulse
Natürlich bringen die beiden „Neuen“ viele eigene Ideen und Vorstellungen zum Thema „Jugendtierschutzarbeit“ mit. Um diese frischen Impulse sach- und fachgerecht umsetzen zu können, besuchten Alex & Lara eine Grundlagenschulung für Gruppenleitungen, die durch den Landestierschutzverband NRW angeboten wurde. Hierbei wurden ihnen viele praktische Anregungen, aber auch das nötige Know-How zu den rechtlichen Grundlagen in der Kinder- und Jugendarbeit, wie zum Beispiel Aufsichtspflicht oder Haftung, vermittelt.
Pläne für 2024
Auch für 2024 ist schon einiges geplant. So wurden beim Fonds für Jugendtierschutz des Deutschen Tierschutzbundes Gelder beantragt, um einen durch die Kinder gestalteten und teils mit interaktiven Elementen versehenen Lehrpfad zum Thema „Blühwiese und Insekten“ anlegen zu können.
Wie gewohnt, werden die Betreuung des Biotops, aktives Erleben der Tierheim-Tiere sowie Planungen für die Mitgestaltung der Feste weiterhin fester Bestandteil der Gruppentreffen bleiben.
Die bei den Kindern beliebten und weiterhin gewünschten Fahrten und Veranstaltungen der Landestierschutzjugend NRW werden natürlich fortgeführt. Hierbei kommt immer wieder der Wunsch auf, sich mit den Jugendgruppen anderer Tierschutzvereine zu vernetzten und geknüpfte Kontakte und Freundschaften zu vertiefen. Deshalb sind auch Einladungen in das schöne Kreistierheim Düren sowie Besuche von Gruppen anderer Vereine geplant.
Da Social Media und Co. inzwischen elementar zum Leben der Kinder und Jugendlichen dazu gehören, werden sie auf den Kanälen des Tierschutzvereins, aber auch im Vereinsmagazin, zukünftig regelmäßig über ihre Aktivitäten berichten.