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Alle Jahre wieder...

Ein Mähroboter auf dem Gras, von unten mit sichtbarer Messerscheibe und davor einem Stoffigel.

... bringt man uns Igel, die von Mährobotern verletzt wurden. Oft unterschätzen Gartenfreunde, welche Gefahr die Geräte für kleine Wildtiere, besonders für Igel, darstellen.

Während andere Wildtiere bei Gefahr flüchten, rollen Igel sich zusammen und stellen sich tot. Die Folge: Die Tiere werden von Mährobotern einfach überrollt und von den scharfen Messern regelrecht zersäbelt.

Viele Igel sind so schwer verletzt, dass sie von ihrem Leiden erlöst werden müssen. Unser aktueller Patient wurde schwer am Kopf verletzt und verlor durch die scharfen Messer Teile seiner Vorderfüßchen. Aber er hat es erst einmal geschafft - zum Glück! Oftmals werden verletzte Tiere im Garten erst gar nicht entdeckt - viele schleppen sich mühsam in ein Versteck, z.B. unter Sträuchern, und verenden dort qualvoll.

Rasenroboter mögen praktische Gartenhelfer sein, für kleine Wildtiere aber können sie eine tödliche Gefahr sein. Wer die Geräte unbedingt nutzen möchte, sollte folgendes beachten:

  • Rasenroboter nur beaufsichtigt und idealerweise um die Mittagszeit einsetzen.
  • Niemals in der Dämmerung oder nachts mähen, denn dann begeben sich Igel & Co. auf Futtersuche. Im Frühjahr auch tagsüber vorsichtig sein, weil aus dem Winterschlaf erwachte und ausgehungerte Igel dann verstärkt unterwegs sein können.
  • Das Gras kurz vor dem Mähen immer gründlich absuchen.
  • Nachbarn, die einen Rasenroboter unkontrolliert einsetzten, freundlich darauf ansprechen. Oft geschieht die „falsche“ Handhabe einzig und allein aus Unwissenheit.

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