SPENDENKONTO: SPARKASSE DÜREN · IBAN: DE14 3955 0110 0000 1925 00
Subscribe

Newsletter abonnieren

Was ist die Summe aus 8 und 4?

Crowdfunding Projekt "Pferdehilfe"

Die Esel Jupp und Jakob

Am 27. September endet unser Crowdfunding-Projekt in der Düren Crowd. Wir bitten Tierfreundinnen und Tierfreunde um Unterstützung, damit wir unser Ziel von 3.800,- Euro erreichen.

Zurzeit leben bei uns im Kreistierheim die Esel Jupp und Jakob und die Ponys Susi, Carlos und Kyle. Als Schlafplatz und Wetterschutz haben die fünf einen geräumigen Stall, im Außenbereich können sie sich auf einer ca. 6000m2 großen Weide frei bewegen. Das klingt erst einmal gut, ist aber für die Tiere nicht optimal.

Feuchte Wiesen im Wasserschutzgebiet
Wiesen speichern das Wasser und sind deshalb häufig sehr feucht, auf dem Tierheim-Gelände ganz besonders, denn dieses liegt in einem Wasserschutzgebiet. Wenn Pferde und andere Huftiere aber zu viel auf feuchtem Untergrund stehen, können sich bakterielle Erkrankungen an den Hufen entwickeln, wie z.B. die Strahlfäule. Genauer gesagt: Die Bakterien, die die Strahlfäule auslösen, finden in einer feuchtwarmen Umgebung die allerbesten Bedingungen.

Die Ponys Carlos und Kyle

Zu viel saftiges Grün
Daneben bietet die sehr große Wiese den Tieren viel zu viel ungesunde Nahrung. Pferde, Esel, Schafe und Co. lieben das saftige Grün. Doch wenn es ihnen uneingeschränkt zur Verfügung steht, sind sie nicht zu bremsen – sie futtern immer weiter. Das Resultat der Schlemmerei sind nicht nur Verdauungsbeschwerden, auch werden die Tiere zu dick. Übergewicht aber begünstigt - genau wie das besonders im Frühjahr sehr eiweißreiche Gras generell - das Entstehen von Hufkrankheiten wie die Hufrehe, eine schmerzhafte Entzündung der Huflederhaut.

Unterschiedliche Böden fördern die Tiergesundheit
Für die Gesundheit von Huftieren ist es wichtig, dass sie sich auf unterschiedlichen Böden bewegen. Zurzeit gehen unsere Tierpfleger*innen mit den Eseln und Ponys häufig außerhalb des Heimes auf trockenen Wegen spazieren. Besser wäre es jedoch, wenn Carlos, Kyle und Co. darüber hinaus ein paar Stunden täglich auf einem Sandplatz verbringen könnten.

Hier soll der Sandplatz angelegt werden

Welche Vorteile bietet ein Sandplatz?
Ein Sandplatz schützt die Hufe, Bewegung darauf fördert die körperliche und mentale Gesundheit der Tiere, denn:

- Die Tiere bewegen sich auf trockenem Untergrund. Beim Laufen gibt der Sand nach, das schont die Gelenke.

- Die feste Struktur des Sandes trägt zum erforderlichen Hufabrieb bei.

- Besonders ältere Tiere grasen auf der Weide gerne gemächlich vor sich hin und bekommen so nicht genügend Bewegung. Auf einem Sandplatz kann man die Tiere gezielt trainieren. Dort können neben Beinarbeit auch Geschicklichkeits- Gelassenheits- und Vertrauensübungen durchgeführt werden. Durch die verschiedenen Übungen wird eine Beziehung zwischen Mensch und Tier aufgebaut und die Tiere sind zugleich mental gefordert.

Die Tiere mit Pfeger/-innen

Crowdfunding-Projekt „Sandplatz für Pferde, Esel & Co. im Tierheim“
Wir möchten einen Sandplatz von ca. 300 m2 anlegen lassen, um unseren Huftieren eine artgerechte Bewegung zu ermöglichen. Um unser Vorhaben noch vor dem Winter realisieren zu können, fehlen uns zurzeit aber leider noch 3.800, - Euro. Wir haben deshalb in der „Düren Crowd“ der Stadtwerke Düren ein Crowdfunding-Projekt gestartet. Wir würden uns freuen, wenn wir auf diesem Weg möglichst viele pferdebegeisterte und tierliebe Menschen erreichen, die unser Vorhaben mit einer Spende unterstützen. Sie finden unser Projekt unter https://www.dueren-crowd.de/pferdehilfe. Bitte helfen Sie uns, damit Jupp, Jakob, Susi, Carlos und Kyle und alle Huftiere, die in der Zukunft unseren Schutz benötigen werden, die besten Voraussetzungen bekommen, um fit und gesund zu bleiben.

Zurück