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Hilfe für Fledermäuse

Fledermaus
pixabay.com

Der Lebensraum für Fledermäuse gilt in Deutschland als bedroht. Nahrung und Unterkünfte sind knapp, viele Tiere verenden oder verletzten sich z.B. im Straßenverkehr. Wer ein Tier in Not findet, sollte schnell handeln.

Fledermäuse sind faszinierende Tiere. Meist leben sie im Wald verborgen, tagsüber sieht man sie kaum. Auch in Wohngebieten sind die kleinen Säugetiere anzutreffen. Sie leben dort häufig unbemerkt unter Verkleidungen oder in Hohlräumen von Mauern.

Fast alle Arten stark gefährdet
Laut BUND kommen in Deutschland 24 Fledermausarten vor, nur zwei davon gelten als ungefährdet. Fledermäuse haben kaum natürliche Feine, dennoch ist ihre Existenz - vor allem durch die intensive Land- und Forstwirtschaft -  bedroht. Die natürlichen Lebensräume der Tiere verschwinden nach und nach und viele traditionelle Quartiere gehen z.B. durch Gebäudesanierungen verloren. Durch den Einsatz von Insektiziden schrumpft gleichzeitig das Nahrungsangebot für die Tiere. Auch fallen viele Fledermäuse dem Straßenverkehr zum Opfer oder werden darin verletzt.

Schnelle Hilfe ist lebenswichtig
Wer eine hilfsbedürftige Fledermaus findet, sollte sofort handeln – auch dann, wenn das Tier einen scheinbar gesunden und fitten Eindruck macht. Dieser Eindruck kann täuschen, denn unter Stress mobilisieren Wildtiere ihre letzten Kräfte.

Bitte wenden Sie sich im Notfall direkt an den Arbeitskreis Fledermausschutz (Düren, Euskirchen, Aachen).
Kontakt:
Dr. Henrike und Holger Körber
Am Hofacker 12
52379 Langerwehe
Telefon: 02423 – 901346
Mobil: 0152-29278456
henrike.koerber@freenet.de

WICHTIG: Bitte überlassen Sie die Versorgung von Fledermäusen nicht Laien. Neben der richtigen Handhabung müssen die Tiere auch adäquat untergebracht, medizinisch behandelt und wieder ausgewildert werden. Übergeben Sie die Tiere immer direkt an einen Experten!

Weitere Informationen:
www.fledermausschutz.de

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