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Mehr Respekt für Stadttauben

Taube im Flug
pixabay.com

Tauben gelten bei einem Großteil der Bevölkerung als dumm und werden als „Ratten der Lüfte“ bezeichnet. Doch die Vorurteile gegenüber den grauen Vögeln werden zu Unrecht erhoben.

Stadttauben sind bei vielen Menschen wenig beliebt, sie gelten als dumm und werden oft als „Ratten der Lüfte“ bezeichnet.
Dass die Vorurteile gegenüber den grauen Vögeln ungerecht erhoben werden, möchte der Deutsche Tierschutzbund mit seiner Kampagne „#RespektTaube“ beweisen.

Tauben sind entgegen vieler Meinungen sehr intelligente Tiere. In einem Experiment in Tokyo wurde z.B. ihr Abstraktionsvermögen getestet, also die geistige Fähigkeit aus dem Besonderen das Allgemeine zu entnehmen. Am Ende des Tests waren die Tauben in der Lage, Gemälde von Pablo Picasso und Claude Monet zu unterschieden – eine großartige kognitive Leistung.

Vorurteile machen ihr Leben schwer
Auch sind Tauben sehr liebevolle Tiere, die ihrem Partner meist ihr ganzes Leben lang treu bleiben. Sie stehen sowohl für Frieden, als auch für Liebe – ganz im Gegensatz zu ihrem ungerechten Ruf. Besonders Stadttauben müssen unter vielen Vorurteilen leiden. Die „Ratten der Lüfte“ sollen Krankheiten übertragen und besonders unsauber sein. Dabei ist die Gefahr einer Ansteckung mit einer Krankheit durch eine Taube nicht höher als durch andere Wild- und Ziervögel.
Unter anderem wegen ihres schlechten Rufes werden Tauben unter tierschutzwidrigen Methoden vertrieben, aber auch gefangen und getötet. Menschen treten und verscheuchen die sensiblen Tiere, deren Leben schon schwer genug ist. Man muss die Vögel nicht lieben, jedoch mit dem Respekt behandeln, den sie verdient haben.

Kampagne „#RespektTaube“
Unser Dachverband, der Deutsche Tierschutzbund, hat daher die Kampagne „#RespektTaube“ ins Leben gerufen. Mit der Aktion soll über das wahre Wesen der Tauben aufgeklärt, mit den Vorurteilen aufgeräumt und aufgezeigt werden, dass ein friedliches Zusammenleben von Mensch und Taube möglich ist.

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