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Vorsicht Krötenwanderung

pixabay.com

Mit steigenden Temperaturen begeben sich im Frühjahr Kröten und andere Amphibien auf Wanderschaft zu ihren Laichplätzen. Autofahrer sollten aus Rücksicht auf die Tiere vorsichtig fahren. Gartenbesitzer können Schutzquartiere für Amphibien schaffen.

Wenn im Frühjahr die Temperaturen steigen, verlassen Millionen Frösche, Kröten und Molche ihre  Winterquartiere. Meist zeitgleich machen sie sich auf den Weg zu ihren vertrauten Laichplätzen.  Auf ihrer Wanderung müssen die Tiere fast immer Straßen überqueren und setzten sich dabei tödlichen Gefahren aus.

Bitte vorsichtig fahren!
Aus Rücksicht auf die Tiere bitten wir alle Auto- und Motorradfahrer, in den kommenden Wochen besonders vorsichtig zu fahren. Amphibien sind meist in verregneten und frostfreien Nächten unterwegs, in der Regel ab Einbruch der Dämmerung und bis ungefähr Mitternacht. Damit die Tiere eine Chance haben, sollte man auf Strecken mit Amphibienwanderung zu diesen Zeiten nicht schneller als 30 km/h fahren. Besonders gefährdet sind Frösche und Kröten, vor allem Erdkröten, die in großer Zahl unterwegs sind. Nicht immer werden die Tiere durch Überfahren getötet. Auch durch den Strömungsdruck der Fahrzeuge, der ihre Blutgefäße zum Platzen bringen kann, können sie sterben. Die Reduzierung der Geschwindigkeit ist daher besonders wichtig.

Gartenbesitzer können helfen
Wer einen Garten hat, kann Amphibien helfen: Komposthaufen, Steinhügel oder Altholzhaufen sind Schutzquartiere. Ein kleiner Tümpel bietet Lurchen Laichmöglichkeiten. Da die Tiere in Kellern oder Kellerschächten gefangen geraten können, sollte man diese regelmäßig auf Amphibien kontrollieren oder sie mit Schutzgittern abdichten.

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