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Silvester besser auf Feuerwerk verzichten

Ein beiger Hund  mit scheuem Blick liegt vor einer verschwommen sichtbaren bunten Lichterkette.

Nach den Feuerwerk-Verboten während der Corona Pandemie, ist die Böllerei zum anstehenden Jahreswechsel vielerorts wieder uneingeschränkt möglich. Wir geben Tipps zum Schutz von Haustieren & Co.

Für viele Menschen gehört Feuerwerk ganz selbstverständlich zum Jahreswechsel mit dazu. Für die meisten Tiere sind der ohrenbetäubende Lärm und die grellen Lichtblitze dagegen eine Qual. Besonders Hunde und Katzen leiden, denn sie haben ein sehr sensibles Gehör.

So schützen Sie Hund, Katze & Co.
Da die Knallerei üblicherweise bereits einige Tage vor dem Jahreswechsel beginnt und auch danach noch anhält, können Tierhalter am besten rechtzeitig einen geschützten Rückzugsort für ihre Lieblinge schaffen. Um Lärm und Licht von außen zu dämpfen, sollten Fenster und Türen und möglichst auch Rollos und Rollladen geschlossen sein. Die Anwesenheit einer vertrauten Person gibt den Tieren am Silvesterabend zusätzliche Sicherheit. Wichtig sind ein souveränes und entspanntes Auftreten des Betreuers. Wer das Tier bemitleidet, verstärkt seine Angst dagegen nur noch. Viele Hunde und Katzen lassen sich auch durch gewohnte Spielrituale vom Tumult vor der Haustür ablenken. Halter von Kleintieren und Vögeln sollten Gehege und Volieren in einem möglichst ruhigen Raum und mit einiger Entfernung zum Fenster unterbringen und sie mit einem Tuch zu den Seiten hin abdecken. Außengehege kann man abschirmen und gegen einfallende Feuerwerkskörper sichern.

Haustiere unbedingt kennzeichnen und registrieren
Nicht selten laufen Hunde und Katzen durch ungewohnten Feuerwerkslärm panisch weg und finden nicht zurück nach Hause. Bitte achten Sie daher unbedingt darauf, dass Ihr Schützling unverwechselbar mit Mikrochip gekennzeichnet und bei einem Haustierregister, wie z.B. FINDEFIX registriert ist. FINDEFIX ist das Haustierregister unseres Dachverbandes, des Deutschen Tierschutzbundes, eine Registrierung und auch die Suche nach vermissten Haustieren wird dort kostenlos angeboten. Sicherheitshalber kann man Freigängerkatzen an den Tagen über den Jahreswechsel im Haus behalten. Hunde sollten beim Gassi-Gehen - vorzugsweise in Gebieten abseits von Dorf und Stadt - immer angeleint sein.

Rücksicht auf Wild- und Bauernhoftiere
Wer selbst keine Haustiere hat, sollte in jedem Fall Rücksicht auf die Tiere in seiner Umgebung nehmen. Böllern in der Nähe von Waldrändern, auf Waldlichtungen, in Parkanlagen oder Höfen mit Tierhaltung ist ein absolutes No-go! Scheue Wildtiere in Wald und Flur reagieren besonders sensibel auf laute Geräusche. Auch bei Pferden und Rindern auf der Weide besteht die Gefahr, dass sie in Panik geraten und ausbrechen.

Schützen Sie die Tiere und die Umwelt!
Der einfachste Weg, die Tiere, die Umwelt und die eigene Gesundheit zu schützen, ist der Verzicht auf das Abbrennen von Feuerwerk! Wir wünschen Ihnen einen guten und böllerfreien Rutsch ins neue Jahr 2023!

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