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Henri

Geburtsdatum 05.02.2019

Tierart Hund

Rasse Mischling

Kategorie Hund-mittel

Geschlecht männlich

Kastriert ja

Höhe cm 63

Körperlänge

Gewicht Kg 32.7

Fell-Typ Kurzhaar

Haltung

Henri wurde 2019 geboren, stammt ursprünglich aus Rumänien, lebt aber bereits seit einiger Zeit in einer Pflegestelle in Deutschland. Trotz intensiven Trainings hat er dort ausgeprägt seine Ressourcen verteidigt und gebissen. Der kastrierte Rüde wurde dann abgegeben, weil Henris Betreuung durch persönliche Umstände in der Familie nicht mehr möglich war.
 
Im Tierheim zeigt Henri sich zunächst zögerlich aber den Menschen zugewandt. Wenn er etwas Zeit hatte den Menschen kennenzulernen, wird er zum Schmusebär und braucht viel Körperkontakt. Er ist sehr lernwillig und kann schnell Kontexte verknüpfen. Er kann viele Tricks und beherrscht die gängigsten Übungen, auch in Richtung Impulskontrolle. Allerdings lernt er auch schnell, wie konsequent oder inkonsequent der Mensch am anderen Ende der Leine ist.
 
Wer sein Leben mit Henri teilen will muss Folgendes wissen:
-man muss direkt nach der Adoption KLARE Grenzen setzen, was erwünscht ist und was nicht (z.B. Sofa)
-wenn man ihn begrenzt bzw. korrigiert, muss man mit Körper und Seele dahinter stehen und auf Gegenwind gefasst sein
-wenn man dem Protest Stand hält und seine Meinung sicher vertritt ist es gut
-Henri ist ein Auslandshund und die Ressourcenverteidigung  kann erlerntes Verhalten sein, weil er damals viel Hunger leiden musste
-Essensreste können auch Ressource sein
-alle Personen im Haushalt müssen hinter der Entscheidung stehen und mitarbeiten
-er wird nur zu Familien mit Kindern ab 16 Jahren vermittelt (stetiges bewusstes Handeln und Gegebenheiten akzeptieren)
-man muss aufpassen, dass Henri nicht anfängt Knuddeleinheiten einzufordern und somit den Takt vorgibt
 
Mit anderen Hunden kommt er gut klar, er wäre also als Zweithund geeignet; intakte Rüden sind allerdings manchmal schwierig. Im Freilauf zeigt er eine saubere innerartliche Kommunikation, kann Grenzen setzen und annehmen. An der Leine pöbelt er, was man mit souveräner, ruhiger Führung verhindern kann. Wenn man unmissverständlich mit dem Rüden kommuniziert und interagiert, hat man einen tollen Buddy. Hier muss man mit dem Verstand handeln und nicht (primär) aus den Emotionen.

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