Ehrenamtliche Teamleitung für Veggiegruppe gesucht

Für unsere Veggie-Gruppe "So is(s)t die Zukunft suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine ehrenamtliche Leitung (m/w/d).

Wir freuen uns auf eine offene, kommunikative Person, die ihre Teammitglieder motivieren und die Interessierte von den Vorteilen einer tierleidfreien Ernährung überzeugen kann.

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Projekte für unsere Tiere

Ein hunges Kätzchen mit einem blauen Port am Beinchen.

Von kostenintensiven medizinischen Behandlungen für unsere Schützlinge bis hin zur neuen Waschmaschine - in unserem Tierheim gibt es immer kleine und große Projekte, bei denen wir die Unterstützung von Tierfreunden benötigen.

Zu den Projekten

Vermisst und gefunden

Ein weißer Welpe liegt draußen allein auf einem Holzboden-

Ihr tierischer Liebling ist verschwunden? Auf unserer Website haben Sie die Möglichkeit, eine Online-Vermisstenanzeige aufzugeben. Bei zugelaufenen Haustieren kann via Online-Privatanzeige schnell der Besitzer ermittelt werden.

Mehr Infos und online-Anzeigen

Tiere und Menschen

Hinter jedem Tier, das in unserem Tierheim Aufnahme findet, versorgt und gepflegt wird, steht ein Mensch. Aber auch hinter jedem Tier außerhalb unserer Einrichtung, für das wir uns einsetzen, steht ein Lebewesen. Tierschutz wäre wahrscheinlich nicht notwendig, wenn es keine Menschen gäbe. Dennoch sind es immer Menschen, die Tiere schützen. Was bewegt Tierschützer zu ihrem Engagement? Auf dieser Seite stellen wir Ihnen diese besonderen Persönlichkeiten vor, die sich Tag für Tag für Tiere in Not engagieren.

Jürgen Plinz

Ethisch ist der Umgang der meisten Menschen mit Tieren vollkommen inakzeptabel. Ob in der Landwirtschaft ausgebeutet, in zweifelhaften Tierversuchen benutzt oder als Wildtiere ihres natürlichen gesunden Lebensraumes beraubt. Glücklich jene, die als Haustiere gehalten werden und einen guten Besitzer haben. Tiere sind den Menschen meist wehrlos ausgesetzt. Dagegen anzugehen bewog mich vor über 23 Jahren, die Aufgabe des stellvertretenden Vorsitzenden zu übernehmen, seit Anfang 2019 leite ich nun den Verein. Ein Team von rund 20 angestellten Kräften und über 50 Ehrenamtlichen gibt jeden Tag sein Bestes, um unsere tierischen Heimbewohner zu versorgen und den besseren Umgang mit Tieren durch den Menschen in noch mehr Köpfen zu verankern. Denn am Ende liegt es an jedem, an Ihnen und mir und unserem Verhalten Tag für Tag, ob es Tieren besser ergeht oder nicht. Helfen Sie bitte mit!

Christina Albert

Tiere in ein neues Zuhause zu vermitteln und Menschen mit ihren Tieren zusammen glücklich zu sehen ist etwas Wunderbares! Der Alltag im Tierheim kann noch so turbulent und arbeitsreich sein, jede Rückmeldung von einem adoptierten Tier zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. Und für diese Arbeit ist es umso wichtiger, ein tolles Team und engagierte Kollegen zu haben. Von daher bin ich sehr glücklich im für mich schönsten Tierheim der Welt die Leitung sein zu dürfen. Seit 2012 bin ich nun schon hier – angefangen mit der Ausbildung zur Tierpflegerin – und der Ort und seine Menschen sind schon beinahe wie Familie. Ich möchte meine verrückten Kollegen nicht mehr missen und einen anderen Job zu machen kommt sowieso nicht infrage. Denn Tierschutz ist eine Berufung!

Ein Mann sitzt im Gras und streichelt einen großen Hund, der neben ihm liegt.

Raphael Tarnawa

Ich bin ohne Tiere aufgewachsen. Erst als bei mir eine Depression, Angststörung und Panikstörung diagnostiziert wurde, begann ich, nach etwas zu suchen, das mir Halt gibt. In einer psychosomatischen Reha 2016 lernte ich den Kater „Lucky“ kennen – er zeigte mir, wie heilsam der Kontakt zu Tieren sein kann. Kurz darauf zog meine Katze Lissy bei mir ein.

Im Tierheim fand ich meine Berufung. Besonders Tiere, die durch ihr Verhalten missverstanden werden, liegen mir am Herzen. Denn auch ich weiß, wie es ist, falsch eingeschätzt zu werden.

Seit fast 10 Jahren gehören die Tiere zu meinem Alltag. Wir heilen uns gegenseitig – leise, geduldig, ehrlich. Und dafür bin ich ihnen von Herzen dankbar.

Eine Frau sitzt auf dem Boden eines Kaninchengeheges und hält ein langhaariges Kaninchen auf dem Schoß.

Pia Gran

Schon früh wurde bei mir klar, dass ich mich bei meiner Berufswahl nicht für einen gewöhnlichen Job entscheiden würde. Bereits als Kind war ich am liebsten in der Natur, habe Schnecken, Käfer oder Heuschrecken gesammelt und saß im Gras (natürlich habe ich alles wieder frei gelassen!).

Nach meinem Praktikum und der ehrenamtlichen Arbeit in der biologischen Station Bonn/Rhein-Erft war es dann besiegelt: Ich begann eine dreijährige Ausbildung als Heim- und Pensionstierpflegerin im Tierheim für den Kreis Düren, bei der ich viel gelernt habe.

Die Passion für die wilden Tiere ist geblieben. Ich schloss meine Ausbildung erfolgreich ab und leite nun im Tierheim die Wildtierabteilung. Ich freue mich über jedes Tier, das aufgezogen und gesundgepflegt und anschließend wieder erfolgreich in die Freiheit entlassen werden kann.

Ein Mann steht bei sommerlichem Wetter vor einer Infotheke und hält ein Magazin in die Höhe.

Achim Busch

Im Garten meiner Großeltern gab es ein ziemlich großes Tierhaus, unterteilt in Räume für Hühner, Kaninchen, Meerschweine und Vögel. Der Bruder meines „Opas“ war ein Großbauer (Gemüseanbau und Viehzucht) in Valkenburg/Niederlande. So bin ich quasi seit meiner Geburt von verschiedenen Tieren umgeben. Später wurde ich selbst glücklicher Haustierbesitzer von Hündin „Gina“.

Meine Frau und ich sind vor rund 15 Jahren in den Tierschutzverein eingetreten. Einige Monate später fing ich an, mich aktiv einzubringen und besuchte gemeinsam mit der langjährigen ehrenamtlichen Mitarbeiterin Renate Thormann die Bewohner von Seniorenheimen. Ab dem Sommer 2011 bildete ich zusammen mit meiner Frau und jeweils einem Hund aus dem Tierheim ein eigenständiges Besuchsteam. Wenig später übernahm ich die Leitung der Seniorenheimbesuche, die ich heute noch gerne weiterführe.

Meine Funktion im Vorstand des Tierschutzvereins umfasst die Aufgaben Veranstaltungen und Infostände. Aufgrund einer gesundheitlichen Vorgeschichte beherzige ich den Rat von Medizinern und Ernährungsberatern, eine „fleischlose Kost“ zu bevorzugen. Daher - und aus Tierschutzgründen - bin ich inzwischen ein passionierter Vegetarier und hege eine besondere Zuneigung zu unserer ehrenamtlichen Veggie-Gruppe „So is(s)t die Zukunft“.